HING STEREO 185
F I- 2 5 R H O D .
8 9 €
F I- 2 5
O Y A ID E F1
G O L D
IE C P L A T . / P A L L
6 6 €
2 8 0 €
IE C H E IS S G .B .
3 3 €
S U P R A
M C F - 1 0
1 7 €
aussetzungen funktionieren, sprich.es muss
in allen Fällen ein exakt gleich langes und bis
zu den Aderendhülsen identisches Kabel
ohne Filterwirkung zum Einsatz kommen.
Um zudem eine zufällig mehr oder weniger
glückliche „Ehe“ mit einem bestimmten Ge-
rät auszuschließen, wurde das gewählte Su-
pra Lorad als Zuleitung an einer hochwerti-
gen Furutech-Netzleiste eingesetzt, welche
die gesamte Anlage (T+A SACD
I250R,
Symphonie
Line
RG
I4,
Audioplan
Kontrast V) speiste.
Jeweils im Sinne der „Bodenhaftung" lie-
ßen w ir zwischendurch immer wieder auch
ein
mit
Popp-
und
Duewi-Standard-
Materialien aus dem Baumarkt bestücktes,
ansonsten ebenfalls identisches Netzkabel
mitlaufen. Auch an dieser Stelle sei noch-
mals betont, dass man solche Tests keines-
falls so durchführen darf, dass man alle Ka-
bel in eine Netzleiste steckt und dann nur
noch schnell am Gerät umsteckt. Denn das
geht garantiert in die Hose. Es darf immer
nur ein eingesteckter Prüfling zum Einsatz
kommen. Zudem ist die Netzphase an allen
Kabeln sorgfältig zu markieren und wäh-
rend des gesamten Tests beizubehalten.
Schon im Vorfeld bekamen w ir zu hören,
dass ein solcher Test sich auf „dünnem Eis“
bewege. Dennoch wagen w ir ihn. Natürlich
ist es nicht ganz einfach.die offenkundig vor-
handenen und problemlos hörbaren Klang-
tendenzen zu begründen.abersie deswegen
zu leugnen, halten w ir für falsch. Man muss
sich darüber im Klaren sein, dass diese Ten-
denzen an einer anderen Anlage, ja schon
hinsichtlich
einer
abweichenden Wand-
steckdose etwas anders ausfallen können
und deshalb keinen Absolutheitsanspruch
haben. In den meisten Fällen handelt es sich
um Nuancen, in einigen aber sind die Unter-
schiede unerwartet krass.
Schon beim Konfektionieren, das tunlichst
Leute vornehmen sollten, die wissen, was
sie tun (Elektriker), muss man vorsichtig
Vorgehen. Verletzungen
der
Innenleiter,
überdrehte Kunststoffgewinde oder abge-
drehte Kupferschrauben müssen unbedingt
vermieden
werden.
Reflexionen,
Über-
gangseffekte, Widerstandsänderungen, ver-
änderte Impedanzen und Resonanzen im
großen Wechselstromkreis der Anlage, an
dem w ir mit dem Steckertausch drehen,so-
wie
ein
anderer
Längswellenwiderstand
dürften
letztlich
für
die
resultierenden
Klangunterschiede sorgen. Die zusammen-
gestellte Kette erwies sich für diesen Test
als superb, und insbesondere die überra-
gend musikalische Audioplan Kontrast V, ist
eine ungemein geeignete Detaillupe, die al-
les hörbar macht.
Und siehe da,jede andere der Doppelkon-
figurationen (Schuko und korrespondieren-
de
lEC-Gerätebuchse)
spielte
sogleich
deutlich besser als die Baumarktabschlüsse,
die der Musik Farbe, Plastizität, Fluss und
Energie nahmen. Leicht gebremst und hohl,
nach oben gepresst,aber immerhin nach un-
ten offen und „voll da“ . Dennoch muss man
auch sagen, dass sie tonal nicht völlig dane-
ben lagen. Mit preiswerten Anlagen könnte
dies manch höherwertigem, etwaige Schwä-
chen aufzeigenden Topstecker mitunter so-
gar vorzuziehen sein. Die lohnen sich nur
bei gutem Equipment.
Dem Ziel einer gesteigerten Wiedergabe-
qualität kam an unserer hervorragenden
Anlage schon die aus dem HMS- und dem
F U R U T E C H F l-
F U R U T E C H F I-E 3 5
O Y A ID E M 1 E
E 3 5 R H O D .
G O L D
P L A T ./P A L L .
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S U P R A
S C H U K O V E R G .
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